Das statistische Bundesamt hat bekannt gegeben, dass 22,6% mehr Haushalte im Jahr 2020 vom Wohngeld profitieren konnten.
Aus dem Newsletter der BReg Verbraucherschutz aktuell vom 24.11.2021 und Pressemitteilung des BMI vom 12.11.2021 ergibt sich:
Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer: „“Wohnen muss für alle bezahlbar bleiben. Nach diesem Grundsatz haben wir die gesamte Wohnungspolitik unserer Legislatur ausgerichtet. Es funktioniert: Durch die erste Wohngeldreform aus dem Jahr 2020 haben schon jetzt 22,6% der Haushalte mehr Geld zum Leben. Mit der zweiten Wohngeldreform passt sich das Wohngeld automatisch den generellen Lebenshaltungskosten an. Durch die CO2-Komponente leisten wir zudem einen Beitrag für klimafreundliches Wohnen. Das macht sich im Geldbeutel bemerkbar und dient künftigen Generationen. Unsere Wohnungspolitik entlastet die Menschen dauerhaft und das Klima nachhaltig.““
Die Zahl der Wohngeldhaushalte ist auf rund 620.000 gestiegen.
Historisch erstmalig ist die Dynamisierung des Wohngeldes: ab 2022 wird das Wohngeld zukünftig alle 2 Jahre an die allgemeine Entwicklung der Mieten und Verbraucherpreise angepasst. Damit bleibt die Entlastungswirkung der Reform 2020 dauerhaft erhalten.
Mit der CO2-Komponente werden Wohngeldhaushalte seit 2021 zusätzlich bei steigenden Heizkosten im Kontext der CO2-Bepreisung entlastet. Das trägt zur Abfederung gegenwärtig steigender Energiepreise bei.