Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt in einem Positionspapier davor, bei der anstehende Reform der kapitalgedeckten Altersvorsorge auf die betriebliche Altersvorsorge in der aktuellen Form zu setzen.
Aus dem Newsletter des Verbraucherzentrale Bundesverbandes vom 22.11.2021 ergibt sich:
Ohne umfassende Reform drohten Verbraucher:innen schwerwiegende Nachteile.
Aus Verbrauchersicht müsse die betriebliche Altersvorsorge zunächst in mindestens drei Bereichen reformiert werden:
• bei der Sozialabgabenfreiheit der Entgeltumwandlung,
• bei der eingeschränkten Portabilität,
• beim Versicherungsmantel.
Die Probleme in der betrieblichen Entgeltumwandlung müssten dringend behoben werden. Die Einführung eines öffentlich organisierten Vorsorgefonds, der auch für die betriebliche Altersversorgung geöffnet ist, könnte hierbei unterstützen.
Weitere Informationen
Positionspapier: Reform der kapitalgedeckten Zusatzvorsorge nicht in der betrieblichen Altersversorgung veran (PDF, 142 KB)